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Herbst_1902_Vision

Sakramente

Taufe

 Geliebtes Kind Gottes sein – das feiern wir in der Taufe. Als Christinnen und Christen glauben wir, dass unsere Hoffnung nicht darin liegt, „gute Menschen“ zu sein, weil wir dieses und jenes Gebot erfüllen. Hoffnung haben wir, weil wir behaupten dürfen, dass Gott uns unbedingt annimmt – und dieses Vertrauen ändert unser Leben und macht uns frei, so zu denken, fühlen, reden und handeln, dass diese Welt ein anderes Gesicht erhält.

Wenn Sie sich dieses Sakrament für sich selbst oder für Ihr Kind wünschen, bitte sprechen Sie mit uns.

Auf die Kindertaufe bereiten wir in einem Gespräch vor, in dem sich Eltern und Paten von Taufkindern mit Gemeindemitgliedern treffen. Danach besucht Sie zu einem Termin nach Vereinbarung derjenige, der Ihre Tochter oder Ihren Sohn tauft, bei Ihnen zuhause oder wo auch immer Sie möchten.

Und wenn Sie selbst Interesse am Sakrament der Taufe haben, bieten wir Ihnen einen Weg an, sich in Gespräch und Begegnung vorzubereiten auf einen neuen Abschnitt in Ihrem Leben.

Im Pastoralbüro oder bei unseren Seelsorgerinnen und Seelsorgern gibt es weitere Informationen.

Natürlich: Taufe „kostet“ nichts – „nur“ Ihren Einsatz für das Leben als geliebtes Kind Gottes.

 

Kommunion

Menschen haben Hunger, Hunger nach Leben. Jesus sagt: „Ich bin Brot für das Leben der Welt“. Wie sich die Liebe Gottes in unseren Sehnsüchten, Träumen, Wünschen und Bedürfnissen spiegelt und sie erfüllt, dem spüren wir nach, wenn (meistens) Kinder, aber auch Erwachsene das Sakrament der Kommunion empfangen wollen.
Informationen zur Erstkommunion 2025 erhalten sie hier.

firmung

Im Glauben bestärkt zu werden und sich verbindlich einzulassen auf ein Leben mit Gott – das Sakrament der Firmung ist „Besiegelung“ auf dem Lebensweg. Wir wollen nicht mit allen Wassern gewaschen sein, sondern im guten Geist Gottes.

Wir laden in regelmäßigen Abständen Jugendlich im Alter von ungefähr 16 Jahren ein , um sich auf den Empfang dieses Sakramentes vorzubereiten. Wir melden uns dann bei denen, von welchen wir wissen, dass sie als katholische Christinnen und Christen hier in der Gemeinde leben. Aber natürlich können wir nicht alle kennen – und von daher ist es eine gute Idee, im Zweifel einfach mal bei uns nachzufragen, wenn Sie Interesse an diesem Sakrament haben.

Und: Auch für Erwachsene, die dieses Sakrament empfangen möchten, haben wir etwas anzubieten. Bitte sprechen Sie uns an.

Aktuelle Informationen zur Firmung 2024 erhalten sie hier.

 

wedding-rings

Sie möchten heiraten? Herzlichen Glückwunsch! Es gibt viele verschieden Formen, in denen Menschen ihr Leben miteinander teilen. Das Sakrament der Ehe ist etwas ganz Besonderes. Gott verspricht sich Ihnen, die Sie einander und darin dem Herrn versprechen. Wie Sie miteinander leben, möchte Gott in dieser Welt präsent sein – und er verspricht Ihnen, dass Sie auf diese Präsenz bauen dürfen, wenn Sie versuchen, dieses „miteinander“, „füreinander“ und manchmal „durcheinander“ jeden Tag neu zu leben.

Um Ihre Hochzeit  vorzubereiten, wenden Sie sich bitte rechtzeitig (am besten mindestens drei Monate vor dem gewünschten Termin) an unser Büro. Dort werden wir Ihnen erzählen können, was Sie – außer verliebt zu sein und heiraten zu wollen – sonst noch benötigen. Außerdem können Sie hier auch gleich einen Termin mit einem Seelsorger vereinbaren, vielleicht auch, um vor weiteren Planungen evtl. im Raum stehende Schwierigkeiten zu thematisiere. Übrigens: eine erste schnelle Information über viele Fragen nach dem „bei mir ist das aber so: …. – was bedeutet das, wenn ich jetzt heiraten will?“ gibt es direkt beim Erzbistum, und zwar hier .

Aber eigentlich möchten wie Sie viel lieber persönlich begleiten. Bitte melden Sie sich bei uns.

 

Krankensalbung

Krankensalbung – nicht nur, aber auch in Todesgefahr. Sie müssen nicht warten damit, bis Sie oder jemand anderes meint, dass nur noch Stunden bleiben. Nein, auch wenn Sie beispielsweise an Migräne leiden und die Krankheit an Ihnen nagt, kann das Sakrament, kann das Geschenk der Salbung eine kostbare und wichtige Erfahrung bedeuten. Und das mit der Migräne ist natürlich nur ein Beispiel. Ja, Sie dürfen dieses Sakrament so oft empfangen, wie Sie es brauchen (und öfter…). Sie gehen damit keinem Priester auf die Nerven und kommen nicht ungelegen. Uns ist es wichtig, dafür zur Verfügung zu stehen – und wenn Sie es so brauchen, auch zu ungewöhnlichen Zeiten. Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.

Sollten Sie uns nicht erreichen, wenden Sie sich bitte an das St. Josef Krankenhaus in Leverkusen- Wiesdorf unter Tel.: (0214) 3720.

 

beichte

Wir sind keine Engel, sondern Menschen aus Fleisch und Blut. Und Menschen machen Fehler und laden Schuld auf sich. Das ist keine Erfindung der katholischen Kirche. Das erfahren Menschen jeden Tag schmerzhaft. Solche Sprüche wie „Ich bin eben so“, „Da kann man nichts ändern, muss man auch nicht“, „Das macht doch jeder so“  helfen da oft nicht wirklich weiter, weil viele Menschen (eigentlich alle) die Sehnsucht haben, wieder heilen zu lassen, was verwundet ist, die Dinge „ins Reine“ zu bringen. Das ist oft gar nicht einfach. Auf diesem Weg ist das Sakrament der Beichte ein kostbarer Raum der Erfahrung, von Gott liebevoll an die Hand genommen zu werden und sein Kind sein zu dürfen, gerade auch, wenn mich Schuld belastet. Er will sie uns vergeben – und uns dabei helfen, menschlich Verzeihung zu erfahren und zu schenken.

Für das Sakrament der Beichte, in dem Sie im Gespräch mit einem Priester den Vergebungszuspruch Gottes hören und erleben dürfen, bieten wir Ihnen Termine an, die Sie der Gottesdienst-Terminübersicht oder den Pfarrnachrichten entnehmen können.

Darüber hinaus können Sie gerne mit unseren Priestern einen Termin Ihrer Wahl vereinbaren.

 

Priesterweihe

Bund fürs Leben mit Gott – reizt Sie das? Im Sakrament der Weihe stellen sich Menschen in den Dienst an Gott und Kirche und werden von Gott her zu Zeichen der Hoffnung für diese Welt. Da die Geweihten Menschen bleiben, mag diese Hoffnung dann sehr unterschiedlich ihr Leben prägen – und das macht übrigens einen Teil des Reizes aus: „Der Weg Gottes durch die Geschichte ist das Leben der Menschen“ – so hat es Papst Johannes Paul II. einmal gesagt.