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Stadtradeln 2024

Vom 2. Juni bis 22. Juni findet in der Stadt Leverkusen wieder STADTRADELN statt.
Unter dem Motto „Die Besten radeln im Westen – Traumpaar Aldephanus“ nehmen unsere Kirchengemeinden St. Aldegundis und St. Stephanus zum 5. Mal an der Aktion teil.
Wir eröffnen das STADTRADELN mit einer Fahrradsegnung am Sonntag, 2. Juni an der Kirche Zum Heiligen Kreuz. Wir feiern dort die Heilige Messe um 11.00 Uhr, anschließend wird der Segen gespendet und es werden auch wieder Christophorus-Plaketten fürs Fahrrad (Aufkleber) verteilt. Registrieren Sie sich jetzt, am einfachsten über unsere Homepage https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=13301  oder über www.stadtradeln.de.
Wir freuen uns auf viele begeisterte Mitradelnde! 
Es kommt nicht darauf an, sportliche Höchstleistungen zu erbringen, sondern im Alltag möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen – und vielleicht auch mal auf das Auto zu verzichten. Jede*r fährt so viel sie/er kann und möchte.
Mit jedem Kilometer setzen Sie ein Zeichen für den Klimaschutz und die Erhaltung von Gottes Schöpfung.
Bei Fragen und für Anregungen wenden Sie sich gerne an „Team-Captain“ Annette Koster, koster.annette@t-online.de.


 


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Plakat-Sommersammlung-2024

Caritas Sommersammlung 2024

Liebe Christen:innen in unserer Gemeinde! 

„Füreinander“

Füreinander da sein, füreinander einstehen – besser kann das gemeinsame Anliegen nicht auf den Punkt gebracht werden. „Füreinander“ ist genau das, was unsere Gesellschaft und unsere Welt heute am Nötigsten braucht. Die Klimakrise kann nur miteinander und füreinander gelöst werden. Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus können nur durch einen liebevollen Blick auf das Gemeinwohl aller Menschen aus ihrer Engführung erlöst werden. 
Kriege werden nur aufhören, wenn die Kraft des Miteinanders stärker wird als Gewalt, Gier und Machtansprüche einzelner.
Füreinander ist das, was zwischen den Menschen entsteht, die sich von den Sorgen und Nöten der Nächsten berühren lassen, denen Frieden, gerechte Verteilung der Güter und Nachbarschaftshilfe am Herzen liegen.
Caritas und Diakonie in Nordrhein-Westfalen setzen mit der Sommersammlung unter dem Motto „Füreinander“ ein Zeichen. Menschen am Rande unserer Gesellschaft sind nicht vergessen. Daher ist es wichtig, dass viele Menschen sich solidarisch zeigen und füreinander da sind. Das geschieht in den kleinen Begegnungen des Alltags, dem offenen Blick für den Nachbarn und der Bereitschaft, in Wort und Tat füreinander einzustehen.
Wir danken den Sammlerinnen und Sammlern der Pfarrcaritas vor Ort, dass Sie hingehen zu den Menschen, um die Mitglieder Ihrer Gemeinde um eine Spende zu bitten für die Menschen am Rande der Gesellschaft und in Ihrer Gemeinde. Diese Spenden helfen beispielsweise den jungen Familien, die durch einen Schicksalsschlag entstandene Zusatzkosten aufbringen müssen, oder dem arbeitslosen Sohn, der die Fahrt zum Geburtstag der kranken Mutter nicht bezahlen kann, oder der Schülerin, der das Geld für die Hausaufgabenhilfe fehlt. 
Machen wir unser Herz weit, damit wir in der Sorge um uns und unsere persönliche Lebenssituation die Gemeinschaft der Menschen nicht vergessen. 
Caritas und Diakonie nehmen sich der Menschen an, die nicht einmal einen Platz haben, um sich schlafen zu legen. Auch Arbeitslosen, Alleinerziehenden und Rentnerinnen und Rentnern fehlt oft das Nötige zum Leben. Selbst Menschen, die einer Beschäftigung nachgehen, sind vor Armut nicht geschützt, gerade nicht in der jetzigen Krisenzeit, in der die Lebenshaltungskosten so immens steigen.
Bitte unterstützen Sie bei der Caritas-Sammlung diese Arbeit vor Ort zur Linderung von Not an Leib und Seele. Und seien Sie gewiss: 
Was wir aus freiem Herzen schenken, das wird auch uns erfüllen.
Im Namen aller Caritas-Mitarbeiter:innen sage ich Ihnen ein herzliches „Danke-schön“ für Ihre Hilfe. 

Ihr Diakon Christian Engels
(Dieser Text wurde in Teilen der Caritas-Internetseite des Bistums Aachen entnommen.) 
Ihre Spende können Sie gerne auf folgendes Konto unserer Gemeinde unter dem Stichwort „Caritas“ überweisen:
IBAN DE68 3755 1440 0111 0006 83, Sparkasse Leverkusen
BIC WELADEDLLEV, Kontoinhaber: Katholische Kirchengemeinde St. Stephanus oder nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger
zum Überweisungsträger


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Der hl. Antonius

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Restauriert und sauber aus der „Reha“ zurück.

 

Seit einiger Zeit befand sich die Figur des Hl. Antonius aus unserer Pfarrkirche St. Stephanus in Wachtberg und wurde dort von dem Restaurator Roland Gassert von Kopf bis Fuß gereinigt und restauriert. Der Aufmerksamkeit von Familie Wingender ist es zu verdanken, dass die erheblichen Schäden an der aus dem 18. Jahrhundert stammenden Figur nun mit Mittel des Erzbistums und finanzieller Beteiligung des Förderkreises St. Stephanus behoben werden konnten. Jetzt steht sie gesichert wieder an ihrem alten Platz neben dem Hauptportal der Kirche.

Der Förderkreis St. Stephanus bedankt sich bei allen, die durch eine Spende zum Erhalt der wertvollen Figur beigetragen haben.

 

Weitere Informationen zu der Arbeit des Förderkreises finden sie hier.



 



 

Sendungsraum

Zum 01. September 2019 bilden die Kirchengemeinden St. Aldegundis & St. Stephanus einen Sendungsraum

Bereits in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde unter Kardinal Höffner vor einem bevorstehenden Priestermangel gesprochen. Obwohl die Anzahl der in der Kirche tätigen Priester ein aus unserer heutigen Sicht paradiesisches Ausmaß angenommen hatte, bemerkte man mit Sorge, dass die Anzahl der Weihen langsam aber stetig zurückging. So wurden in den 80 er Jahren die ersten Gemeinden zusammengelegt. Kapläne, die bislang in nahezu jeder Gemeinde die Jugend betreuten, waren keine Selbstverständlichkeit mehr. Zum Ausgang des 20. Jahrhunderts war bereits klar, dass es bei diesen Zusammenlegungen nicht bleiben konnte. Um dem weiterhin steigenden Priestermangel entgegenzuwirken, wurden Kirchengemeindeverbände mit dem Zweck gegründet, dass die hierin zusammengeschlossenen Gemeinden miteinander kooperieren sollten. Wunschziel dieses Prozesses war die Fusion der betreffenden Gemeinden, die zum heutigen Zeitpunkt noch längst nicht in allen Bereichen unseres Bistums erfolgt ist. Das Wachsen des Priestermangels war aus unterschiedlichsten Gründen jedoch nicht aufzuhalten. Kardinal Meisner versuchte dem Problem entgegenzuwirken, in dem er in unserem Bistum Priester des neokatechumenalen Weges einsetzte und Geistliche aus dem Ausland anwarb. Ein Teil der ausländischen Priester lernte die deutsche Sprache schnell und integrierte sich, so dass sie problemlos in den Pfarreien unseres Bistums eingesetzt werden konnten. Der anderer Teil der Priester scheiterte jedoch; sei es, weil sie sich die nötigen sprachlichen Fähigkeiten nicht aneignen konnten, sei es weil sie mit der Mentalität der hiesigen Menschen nicht zurechtkamen. Kardinal Woelki entschied sich derweil für einen neuen Weg: der Schaffung von Sendungsräumen. In einem Sendungsraum bleiben die bisherigen Gemeindestrukturen erhalten; das heißt, jede Gemeinde hat ihren eigenen Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand und behält somit ihre eigene Verwaltungsstruktur. Lediglich die Seelsorgerinnen und Seelsorger werden unter der Leitung eines Pfarrers für alle Gemeinden ernannt. In unserem Fall werden ab dem 1. September die Kirchengemeinden St. Aldegundis mit den Ortsteilen Hitdorf, RheindorfSüd und Rheindorf-Nord und St. Stephanus mit den Ortsteilen Wiesdorf, Bürrig und Küppersteg in einem Sendungsraum mit 8 Kirchen und knapp 20.000 Katholiken in einem Sendungsraum zusammengefasst. Das neue Gebilde reicht im Westen von Leverkusen von der Grenze der Stadt Köln im Süden bis zur Grenze der Stadt Monheim im Norden. Diese Zusammenfassung verhindert jedoch nicht den zunehmenden Priesterschwund. Das Erzbistum Köln prognostiziert, dass in rund 5 Jahren für unseren Sendungsraum nur noch zwei Priester zur Verfügung stehen werden. Wir müssen diese Zeit also nutzen, um uns für die Zukunft so aufzustellen, dass die nötigen pastoralen Aufgaben zufriedenstellend erledigt werden können. Hierzu sind der gute Wille und die Bereitschaft zur Mithilfe eines jeden Gläubigen erforderlich. Unsere Kirche kann in der Zukunft nur noch dann und dort blühen, wo möglichst viele Menschen mithelfen, den Glauben erlebbar zu machen und Gemeindeleben mitzugestalten. Wir Seelsorgerinnen und Seelsorger bitten daher um ihre aktive Mithilfe. Wir freuen uns auf eine vielfältige Kirche, die von den unterschiedlichsten Ideenträgern vorangebracht wird und hoffen auf Ihr Gebet. Peter Beyer, Pfarrer  Zusatzinformation zum Seelsorgeteam für den neuen Sendungsraum: Die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Gemeinden St. Aldegundis mit den Ortsteilen Hitdorf, Rheindorf-Süd und Rheindorf-Nord und St. Stephanus mit den Ortsteilen Wiesdorf, Bürrig und Küppersteg werden unter der Leitung von Pfarrer Beyer für alle Gemeinden des neuen Sendungsraums ernannt. Aus der Gemeinde St. Aldegundis sind das Pfarrer Peter Beyer, Kaplan Sebastian Anrady, Diakon Christian Engels, Gemeindereferent Antonino Rizza, Pastoralreferentin Judith Schellhammer, Diakon Herbert Schoennagel und Verwaltungsleiterin Christa Ring. Aus der Gemeinde St. Stephanus sind das Pfarrer Dr. Antoine Cilumba Cimbumba Ndayango, Kaplan Tomasz Wojciechowski, Gemeindereferentin Petra Koch, Diakon Thomas Wentz, Pater Francis Mallya, Pastoralreferent Franz-Josef Ostermann.